Pressereise: QSFP Fisch aus Islands wilden Küstengewässern
Island, Land der Mythen und Magie. Land schöner Landschaften und gastfreundlicher Menschen. Aber vor allem: Land bester Fischqualität! Einmal im Jahr fahren wir vom FrischeParadies zusammen mit einigen Pressevertreter:innen und Profiköchen an der Entstehungsort einiger unserer liebsten Produkte. In diesem Fall fiel die Wahl auf Island: Ursprungsland unseres QSFP Kabeljaus. Aber auch Rotbarsch und Steinbeißerloins beziehen wir von hier. Mit unserer illustren Reisegruppe machten wir uns also auf den Weg in den kühlen Norden und was wir dort finden sollten, beeindruckte uns weit über die kulinarische Expertise dieses Landes hinaus.
Worum geht es? - Kabeljau! Und was ist ein Óx?
Der Kabeljau ist das wichtigste Exportgut Islands. Er wird in einer Tiefe von 100 bis 250 Metern vor der Insel, wo das Atlantikwasser 4 bis 7 Grad kühl ist, mit Langleinen und Haken gefangen. Dabei wächst er nur langsam und die rauen Bedingungen des offenen Meeres ringen dem Kabeljau hohe Anstrengungen ab. Doch gerade diese harten Konditionen kommen dem guten Geschmack und der festen Textur seines Fleisches zugute. Eigenschaften, von denen wir uns an diesem Abend im Restaurant ÓX überzeugen können. Das Restaurant ÓX ist ein kleiner Geheimtipp für alle, die mal die kulinarischen Finessen Reykjaviks erkunden wollen.
In einem kleinen abgetrennten Séparée kann man sich direkt an den Tresen setzen und den talentierten Köchen bei der Arbeit zuschauen. Serviert wurden Gerichte aus Lebensmitteln, die hier auf der Insel und in den Gewässern davor gedeihen. Darunter natürlich auch unser Kabeljau. Mit traditionellen aber auch innovativ neuen Gerichten, durften wir hier die kulinarische Identität Islands erfahren. Aber genug geschwärmt!
Fangfrisch filetiert und verpackt
Am nächsten Morgen fuhren wir gemeinsam zum Fischlieferanten ISI – Iceland Seafood, von dem wir unseren Atlantikfisch für das FrischeParadies beziehen. In dem Zerlegebetrieb mit Blick auf den Hafen, durften wir uns direkt ansehen, wie der Kabeljau zerlegt und für den Transport vorbereitet wird. Der Zuschnitt erfolgt hierbei in Handarbeit. Die Filets und die Loins (das ist das Filet vom Filet, ein dickeres, oberes Rückenstück, nahezu ohne Gräten und immer perfekt portioniert) werden sauber herausgetrennt, in Kisten auf Eis gelegt und schon kurze Zeit später in ein Flugzeug nach Deutschland verladen. Mindestens 4 bis 5 Mal pro Woche startet ein solcher Flieger Richtung Köln, von wo aus die Fische unmittelbar in die deutschlandweiten FrischeParadies Märkte weitertransportiert werden.
Kurz darauf liegen sie als QSFP Premiumfische schon in der Fischtheke. Dank des Etiketts auf den Kisten, ist jeder Fisch zurückverfolgbar bis zu dem Fischerboot, welches ihn aus dem Meer geholt hat. Und das übernehmen hier kleine Fischerboote, die mit bis zu 24 Kilometer langen Leinen und etwa 17.000 Haken den Kabeljau aus dem Meer fischen. Die Langleinen verbleiben eine gewisse Zeit im Wasser, bevor die Männer um 4 Uhr morgens aufs Meer hinausfahren, um sie wieder einzuholen. Der Kabeljau blutet noch auf den Booten aus und wird sofort auf Eis gelagert. Erst am Abend kommen die Fischer mit ihrem Fang zurück in den Hafen. Und schon am nächsten Morgen wird der Fisch bei ISI filetiert und verpackt. Ganz wichtig: unsere Zulieferer sind mit dem Iceland Responsible Fisheries Label für nachhaltige Fischerei zertifiziert. Es soll schließlich immer genug Fisch im Wasser bleiben, auch für zukünftige Generationen.
Die raue Schönheit Islands
Nun wollten wir den Lebensraum der Fische selbst entdecken. Also Badehose an und rein ins kühle Nass! Naja nicht ganz. Ein bisschen kühl. Zumindest aus der Ferne wollten wir uns aber von der rauen Schönheit isländischer Küstengewässer überzeugen - also brachen wir zur Küste der Insel auf. Auf dem Weg dorthin erhielten wir eine eindrucksvolle Ahnung von Islands ungebändigter Schönheit. Wir fuhren vorbei an einsamen Seen mit schwarzen Stränden, brodelnd dampfenden Geysiren, verlassenen bemoosten Landschaften bis hin zur ersehnten Küste mit ihren schwarzen Felsformationen, die wie mythische Wächter wache stehen und auf Island aufpassen. Während die Wellen stürmisch und nebelgrau vor uns tobten, versanken wir in unseren Gedanken und in der Abgeschiedenheit dieser beeindruckenden Kulisse. Voller Ehrfurcht vor der ungezähmten Szenerie machten wir uns auf den Rückweg.
Aber nachhause ging es noch immer nicht. Schließlich gab es noch einiges zu probieren. Den Abend ließen wir also wieder bei einem guten Essen ausklingen. Zusammen mit zwei Isländischen Nationalköchen bereiteten wir einige Gerichte mit heimischen Zutaten zu und durften diese in geselliger Runde genießen. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für diese warme Gastfreundlichkeit bedanken.
Mit Eindrücken, die man wohl nur versteht, wenn man diese magische Insel selbst einmal besuchen durfte, machten wir uns auf den Heimweg. Nach unserer Ankunft in der Heimat werden wir einen kleinen Teil seiner Wildheit in unseren Fischtheken immer wiederfinden. Nach dieser Reise sind wir um einiges stolzer, dass wir Ihnen diesen QSFP Islandfisch anbieten können, denn das ist wirklich etwas ganz Besonderes. Ein fantastischer Fisch in wirklich bester Qualität - gefangen von tollen Menschen, in Handarbeit aus einem faszinierenden Land.
Weitere kulinarische Beiträge
Wie kommen Kabeljau, Rotbarsch & Steinbeißer in unsere Fischtheken? Begleiten Sie uns auf die Spur unserer Islandfische nach Island.
Begleiten Sie uns in den Nordwesten Frankreichs. Die Heimat unserer QSFP Fische aus der Bretagne.
Die Auszeichnung der renommierten Fachzeitschrift Fischmagazin erhält das FrischeParadies Frankfurt am Main für das Gesamtkonzept im Cash&Carry...