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Product meets Chef! Zu Gast bei Uwe Weber

Ein echtes Original – sympathisch, ein bisschen extravagant, voller Energie

9 min Lesezeit
Dieser Beitrag ist seit 29 Tagen online
Team Uwe Weber & Team Frischeparadies

Zuhause bei uns in Usingen

Wer nach Usingen kommt, sollte auf den Marktplatz gehen – und dann einfach dortbleiben. In einem liebevoll restaurierten Fachwerkhaus, mitten im Herzen der Stadt, betreiben Uwe Weber und Uli Spranger das Restaurant „Uwe & Uli – Zuhause bei uns. Ein Name, der hält, was er verspricht: Schon beim Ankommen spürt man die entspannte Atmosphäre, die ehrliche Gastfreundschaft und die Freude am Miteinander. Das Team begrüßt herzlich, die Stimmung ist offen – hier fühlt man sich sofort willkommen.

Sympathisch, ein bisschen extravagant, voller Energie.

Uwe Weber ist ein echtes Original – Und: ein richtig guter Koch. Aufgewachsen in Usingen, ausgebildet im Taunus, zog es ihn früh in die große weite Küchenwelt: vom Schwarzen Adler in Nürnberg über Heinz Winklers Residenz in Aschau bis nach Palm Beach, Florida. Danach gings zurück nach Deutschland – unter anderem ins Emma Metzler in Frankfurt, wo er als Küchenchef wirkte. Heute steht er wieder dort am Herd, wo für ihn alles angefangen hat – mitten im Taunus, in einem historischen Gebäude mit Geschichte und Atmosphäre.

Seit 2014 ist das sein eigener Ort. Hier wird mit Freude gekocht – mit einem Team, das funktioniert, und mit dem Blick fürs große Ganze. Uwe liebt die Kombination aus Regionalität und internationalem Twist, aus Bodenhaftung und Kreativität. Und genau das merkt man jedem seiner Gerichte an.

Dass er seit Jahren zu unseren Kunden im Frischeparadies zählt, freut uns sehr. Wer ehrliches Handwerk, starke Küche und einfach einen Ort zum Wohlfühlen sucht, ist bei „Uwe & Uli“ genau richtig.

Uwe Weber am Herd
Fledermaussteak Warenpräsentation

Side-Cut mit Charakter: Das Fledermausstück vom Rind

Nicht jeder Cut muss aus dem Rücken kommen. Wer sich ein bisschen tiefer ins Tier denkt, entdeckt echte Schätze – so wie das Fledermausstück, auch bekannt als Spider Cut. Ein kleiner, versteckter Muskel aus dem Beckenbereich des Rinds, durchzogen von feiner Marmorierung und unverwechselbar in seiner Struktur. Der Name kommt nicht von ungefähr: Das Fettmuster erinnert an ein Spinnennetz. Das Fledermausstück überzeugt durch intensiven, leicht nussigen Geschmack, eine kräftige Textur und echtes Eigenaroma. Es hat Biss, bleibt aber saftig – perfekt für alle, die Charakter auf dem Teller schätzen. Ob kurzgebraten, geschmort oder sous-vide gegart: Dieser Cut lässt sich vielseitig verarbeiten und zeigt je nach Zubereitung ganz unterschiedliche Seiten.

Gerade Side-Cuts wie dieser bieten spannende Alternativen zu den bekannten Klassikern – und verdienen definitiv mehr Aufmerksamkeit. Wer offen für Neues ist, wird mit Tiefe und Ausdruck im Geschmack belohnt.

Im Frischeparadies bekommt ihr natürlich nicht nur das Fledermausstück, sondern ein breites Sortiment an Rindfleisch-Cuts – in verschiedensten Größen, Zuschnitten und Reifegraden. In unseren Märkten oder über unseren Gastronomieservice liefern wir genau das, was ihr braucht – frisch, verlässlich und in kompromissloser Qualität.

Ein Stück, drei Facetten: Dreierlei vom Fledermausstück

Uwe Weber zeigt, wie viel Tiefe in einem einzigen Cut stecken kann. Für sein Dreierlei vom Fledermausstück bringt er drei Zubereitungsarten auf einen Teller – und macht aus einem unterschätzten Stück Fleisch ein durchdachtes, spannendes Gericht. 

Dazu gabs: gepickelten Mais, gebratene Frühlingszwiebel, Zucchini, Polenta, Bärlauch und einen Erdnusscrunch. Süße, Säure, Frische, Würze, Crunch – perfekt abgestimmt.

Drei Zubereitungen, ein Produkt, ein Teller. So geht Handwerk mit Haltung – und verdammt gutem Geschmack.

Sous-vide gegart – 22 Stunden bei 54 °C, eingelegt in Hoisin, Chili, Zitronengras und Kefir. Am Ende mit Puff-Quinoa bestreut – für Textur, Aroma und einen Hauch Extravaganz.

Geschmort, zweieinhalb Stunden lang in einem Sud aus Zuckerrübe, Kümmel, Wurzelgemüse und Rotwein. Tief, würzig, butterzart.

Kurz gebraten – einfach in der Pfanne, mit Butter, Öl, Thymian, Rosmarin und Szechuanpfeffer. Pur, kraftvoll, auf den Punkt.

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