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Exotische Früchte

Exotische Früchte im FrischeParadies

Wie eine prächtige Symphonie verführt die Vielfalt der exotischen Obstsorten aus unserem Sortiment die Sinne. Das Zusammenspiel von leuchtenden Farben, überwältigenden Wohlgerüchen, ungewöhnlichen Texturen und faszinierenden Aromen lädt zum Entdecken und Genießen ein! Mit köstlichen Passionsfrüchten, exquisiten Ananas, frischen Mangos, leckeren Pitahaya, saftigen Kaki und der herzhaften grünen Papaya können Sie sich auf paradiesische Geschmacksexplosionen freuen!
 

Panama Ananas: Luxus in Schale

Denken Sie bei Ananas auch sofort an exotische Süße und Saftigkeit? Ihr Name entstammt dem Guaraní, der Sprache der Ureinwohner Paraguays und bedeutet einfach „köstliche Frucht“. Sie wurde bereits in präkolumbischer Zeit im tropischen Süd- und Mittelamerika als Lebens- und Heilmittel kultiviert und trat angeblich im 15. Jahrhundert als Gastgeschenk der Ureinwohner Guadeloupes an den Entdecker Christoph Kolumbus ihren Siegeszug in Europa an. Die leckere Beerenfrucht aus der Familie der Bromeliengewächse wurde in der Alten Welt begeistert aufgenommen und zum Anbau erfolgreich in europäische Kolonien verschifft. Innerhalb des folgenden Jahrhunderts wurde sie so weltweit in fast allen tropischen Regionen angebaut und aufgrund der weiten Handelswege und ihrer beschränkten Haltbarkeit in Europa zum Luxusprodukt. Nur Wohlhabende konnten es sich leisten, die rare Frucht in ihren Gewächshäusern zu züchten. Erst die Idee der Konservierung in Dosen revolutionierte den Genuss und trug dazu bei, dass die Ananas heute in jedem Supermarkt zu finden ist.

Aber ehrlich: Nichts geht über den Genuss einer frischen Ananas! Entdecken Sie bei uns die beste Ananas, die Sie je essen werden! Sie wird in Panama unter nachhaltigen, landwirtschaftlich traditionellen Bedingungen und größter Fürsorge gezüchtet, und ist ein echtes Luxusprodukt von höchster Qualität. Durch beste Wasserversorgung und reichlich Sonne entwickelt sie einen mehr als 15 Prozent höheren Zuckergehalt als konventionelle Ananasfrüchte, der ihren einzigartigen Duft und Geschmack ausmacht. Die „Königin der Ananas“ begeistert zudem durch ihre Frische und punktgenaue Reife: Durch den zügigen Transport der erntefrischen Früchte zum Markt innerhalb von ein bis zwei Tagen gibt es keinerlei Aromaverlust.

Diese Ananas von Weltklasse macht sich nicht nur gut als Saft, im Smoothie oder pur als Dessert oder Snack. Kombiniert mit anderen Früchten ist sie eine köstliche Bereicherung in Obstsalaten. Gegrillt passt sie mit ihren süßen und rauchigen Aromen perfekt zu Fleisch oder als fruchtige Komponente auf einen Burger. Den Retro-Klassiker Toast Hawaii mit einer Scheibe Ananas kennt jede/r, denn vor allem in herzhaften Gerichten mit Gemüse, Fleisch oder Fisch spielt frische Ananas meisterhaft mit den Aromen. Überdies ist sie mit ihren speziellen Enzymen mit eiweißspaltender Wirkung ein Wundermittel, mit dem Sie jedes Fleisch zarter machen können. Diese Enzyme bewirken allerdings auch, dass die Frucht bitter schmeckt, wenn sie mit Milchprodukten gemischt wird. Um das zu verhindern, tauchen Sie die Fruchtstücke vorher kurz in kochendes Wasser.

Produktbild der Panama Ananas

Steckbrief der Panama Ananas

Eigenschaften: mittelgroß | zylindrisch bis kegelförmig | goldgelbe Schale | grüner Blattschopf mit gezackten Blättern | tiefgelbes Fruchtfleisch

Herkunft: Panama Ananas

Saison: ganzjährig

Geschmack: fruchtig | erfrischend | süß

Kaki: Die fruchtige Götterspeise

Ursprünglich stammt die orangefarbene, saftig-süße Exotin aus China, wo sie seit mehr als 2000 Jahren angebaut wird. Mittlerweile wird die Herbstfrucht in vielen Ländern mit warmem Klima kultiviert. Der Baum, von dem die reife Kaki verführerisch mit ihrer leicht glänzenden Schale leuchtet, ähnelt einem Apfelbaum. Mit ihrer runden Form und festen, glatten Schale erinnert sie äußerlich an eine Tomate, obwohl sie botanisch zu den Beerenfrüchten zählt und oft auch Kakipflaume genannt wird. Wild wachsende Kakifrüchte haben normalerweise längliche Kerne, die aufgrund ihres Blausäuregehalts nicht verspeist werden sollten. Bei Kakis aus Plantagenzüchtung wurden diese Kerne bereits weggezüchtet, sodass sie bedenkenlos vernascht werden können. 

Ihr Gattungsname bedeutet „Götterfrucht“ – ihr aromatischer Geschmack steht dem in nichts nach: Eine wunderbar süße Mischung aus Pfirsich, Tomate und Zuckermelone mit einem leichten Vanillearoma. Unreife Früchte erkennen Sie an ihrem hohen Gerbstoffanteil, der sie teilweise bitter schmecken lässt.

Kakis sind tolle Snackfrüchte: Am besten essen Sie die reife Kaki direkt aus der Schale: Einfach halbieren und wie eine Kiwi auslöffeln! Geben Sie sehr reife Kakis in den Mixer für eine fruchtige Sauce oder einen Smoothie. Auch im Obstsalat, mit Joghurt oder Mousse au Chocolat, oder sogar herzhaft mit Wirsing kombiniert, eine fruchtige, genussvolle Abwechslung!

Produktbild der Kaki

Passionsfrucht: Fernöstlich köstlich

„Die Passionsfrucht ist ein Rezept an sich!“ behaupten ihre Liebhaber:innen. Die Exotin mit ihrer purpur- bis rotviolettfarbenen, leicht schrumpeligen, lederartigen Schale ist fast tennisballgroß und nicht zu verwechseln mit ihrer großen Schwester, der gelb-grünen säuerlichen Maracuja. Ursprünglich in Brasilien beheimatet, wird die Kletterpflanze mittlerweile weltweit in tropischen Regionen angebaut. Ihr Name entsprang der Fantasie eines Jesuitenforschers, der im 17. Jahrhundert meinte, Ähnlichkeiten zwischen der Blume und religiösen Symbolen der Passionsgeschichte zu entdecken: so erinnerte ihn ihre Blüte an die Anwesenheit von 10 Aposteln während der Kreuzigung.
Mit ihrer erfrischend fruchtigen Saftigkeit zaubert die Passionsfrucht ein tropisches Feuerwerk auf Ihren Gaumen, mit süßen exotischen Aromen und milder Säure. Ihre Schale ist nicht essbar, doch ihr goldorangenes geleeartiges Fruchtfleisch mit den kleinen, schwarzen, knusprigen Kernen kann wie eine Kiwi genussvoll ausgelöffelt werden. Ihr Aroma entfaltet sich großzügig in der kreativen Küche, beim Mixen wunderbarer Säfte, Smoothies oder Cocktails wie dem „Maipirinha“ genauso wie für aromatische Vinaigretten und Soßen. Sie perfektioniert luftige Mousse oder fruchtigen Obstsalat, und bereichert Eiscremes oder feines Backwerk. Für Konfitüren oder Gelees können Sie die feinen Kerne einfach durch Passieren des Fruchtfleisches entfernen. Herzhaften Gerichten gibt die kleine Frucht eine bemerkenswert exotische Note. Sie harmoniert fantastisch mit Meeresfrüchten wie Austern und allen mageren oder fetten Fischen, aber auch mit Fleisch und Huhn. Die Passionsfrucht öffnet Ihnen die Tür zu kulinarischer Kreativität: Probieren Sie doch einmal gebratene Jakobsmuscheln mit einer Passionsfrucht-Vinaigrette, Kalbskotelett mit Passionsfrucht-Risotto oder unseren Rezept-Tipp: QSFP Zanderfilet mit Roter Bete, Passionsfrucht, Joghurt und Estragon – und genießen Sie diese wunderbare Aromakomposition!

Produktbild Passionsfrucht

Steckbrief der Passionsfrucht

Eigenschaften: rund | Ei oder Birnenförmig | violett grün braune Schale | geleeartiges grüngelbliches Fruchtfleisch

Herkunft: Thailand

Saison: ganzjährig

Geschmack: süß | sauer

Woran erkenne ich Qualität und wie kann ich Passionsfrüchte richtig aufbewahren?

Die runden Früchte sollten sich beim Kauf fest und schwer anfühlen. Ihre Schale darf etwas schrumpelig aussehen, denn das ist ein Zeichen ihrer Reife. Die Schale sollte unter dem Druck der Finger leicht nachgeben. Falls die Haut noch glatt ist, können Sie die Frucht einige Tage bei Raumtemperatur nachreifen lassen. Umso schrumpeliger die Haut, desto süßer das Innere. Allerdings sollten Sie sie dann nicht allzu lange lagern, damit das Fruchtfleisch nicht austrocknet. Vollreif ist sie im Kühlschrank oder in der kühlen Speisekammer bei ca. 10–12 Grad Celsius zwei bis drei Wochen haltbar.

Grüne Papaya: Liebe auf den zweiten Biss.

Im Gegensatz zur honigartigen saftigen Süße der reifen Frucht, die wir bereits vorgestellt haben, ist die grünschalige Papaya mit ihren weißen Kernen und weißgrünem Fruchtfleisch auf den ersten Biss eher hart, säuerlich und etwas herb. In Europa ist der Genuss der grünen Frucht im Gegensatz zu den meisten asiatischen und südamerikanischen Ländern noch eine Seltenheit: Es gibt bislang wenig Rezepte, die ihre ungewöhnlichen kulinarischen Vorzüge angemessen in Szene setzen. Die unreif geerntete Frucht des Melonenbaumgewächses ist allerdings ein Star der thailändischen Küche und eine Grundzutat des traditionellen „Som Tam“: Schnell und einfach zubereitet, knackig frisch und mit intensiven, typisch asiatischen Aromen, ist dieser beliebte scharf-würzige Salat aus knackig grünen, dünnen Papaya-Julienne-Streifen, die im Mörser gestampft werden, Thai-Tomaten und -Chilis, Karotten, Palmzucker, gerösteten Erdnüssen, Knoblauch, Fischsauce, Limetten und Schlangenbohnen ein exotischer Genuss!
Die jungen grünen Papaya sind vielfältiger in der Zubereitung als gedacht: Sie können gekocht, gebraten oder in frischen Smoothies verzehrt werden und sind eine spannende Zutat für Reis- und Nudelgerichte, Currys, Chutneys und Desserts. Hier finden Sie unseren Rezept-Tipp für einen exquisiten Gaumenkick mit Papaya – nutzen Sie für die Zubereitung unbedingt mal die grüne Frucht!

Produktbild Grüne Papaya

Steckbrief der grünen Papaya

Eigenschaften: oval | birnenförmig | grüne Schale | weisses Fruchtfleisch | weiße unessbare Kerne

Herkunft: Thailand

Saison: ganzjährig

Geschmack: süß | aromatisch

Papaya Red Lady: Saftig-süß und fruchtig

Papayas zählen zu den Melonenbaumgewächsen, was ihnen den Beinamen „Baummelone“ einbrachte – botanisch gesehen gehören sie allerdings zu den Beeren. Erstaunlich, denn eine einzelne Frucht kann bis zu 6 kg wiegen und ist, je nach Sorte, kugel- oder birnenförmig.

Das reife Fruchtfleisch der Papaya Red Lady verführt mit ihrer appetitlich orangeroten Farbe zum sofortigen Genuss! Die schwarzen perlenförmigen Kerne, die Sie in der Fruchtmitte finden, sind übrigens ebenfalls genießbar und überraschen mit einem scharf-würzigen, kresseartigen Aroma. Mit ihnen können Sie Salate mit Crunch und Schärfe verfeinern oder sie, getrocknet und gemahlen, als Pfefferersatz nutzen. Einzig die Schale der Früchte ist ungenießbar.

Für den schnellen exotischen Kick halbieren Sie einfach die reife Frucht, entfernen die Kerne, geben einen Spritzer Limette hinzu und löffeln das saftigsüße Fruchtfleisch aus! Ein echter Wow-Moment, der Lust auf mehr macht! Reife Papayas schmecken super in Obstsalaten und Süßspeisen oder als Topping auf Müslis. Papaya pimpt auch herzhafte Gerichte –  zum Beispiel als delikate Vorspeise mit rohem Schinken als Carpaccio zubereitet, mit Gurkenstreifen und Serranoschinken umhüllt.

Lassen Sie sich mit unserem Rezeptvorschlag von der Vielfalt der Papaya begeistern: Gebratene Garnelen auf Papaya-Grapefruit-Salat

Produktbild Papaya

Steckbrief des Papaya Red Lady

Eigenschaften: orangene Schale | oval | runde Form | rotfleischig

Herkunft: Thailand

Saison: Oktober - Juli

Geschmack: exotisch süß | erfrischend

Woran erkenne ich Qualität und wie kann ich grüne Papaya richtig aufbewahren?

Sie sollten beim Kauf darauf achten, dass Sie nur sehr feste grüne Papaya kaufen. Drücken Sie zusätzlich mit dem Finger auf die grüne Schale: Die Papaya sollte dem Druck nicht nachgeben. Die grünen Papaya reifen übrigens nicht nach! Für die Lagerung sollten Sie die Kerne entfernen und die Frucht in Folie eingewickelt im Kühlschrank bei etwa 12 Grad Celsius aufbewahren.
 

Nam Dok Mai-Mango: Weich und aromatisch

Mmmmmh wie Mango! Die Königin der Mangos mit wunderbar süßem, intensiven Geschmack und zartem, saftigem Fruchtfleisch ist die thailändische Mango Nam Dok Mai. Sie zählt zu den exklusivsten ihrer Art! Ihre Form ist ungleich anderen Mangosorten auffällig mandelförmig mit goldgelber Schale und faserfreiem dunkelorangen Fruchtfleisch mit einer seidigen Textur. Aber Achtung: Weder ihre ledrige Schale, noch der große Mittelkern sind essbar.

Ihren Reifegrad überprüfen Sie am besten, indem Sie die Oberfläche sanft eindrücken – gibt die Frucht nach und verströmt ein intensives Mango-Aroma, ist der nächste Schritt einfach: Mango schälen, Kern entfernen, das Fruchtfleisch in Stücke schneiden und genießen!

Auch sonst können Sie mit Mangos großartige Kreationen zubereiten: Natürlich jede Menge süße, fruchtige Desserts wie Lassis, Fruchtsalate, Cremes und Eisspezialitäten, Marmelade, Saft, aber auch herzhafte Gerichte wie Mangochutneys, Curries und Salsas.
Eine fruchtige-würzige Mangosauce rundet viele asiatische Gerichte ab und leicht angegrillte Mangos passen hervorragend zu Grillfleisch und Meeresfrüchten!

Probieren Sie ein wunderbares Rezept eines asiatisch angehauchten würzig-scharfen Fischgerichts für das große Mango-Erlebnis: Seezunge mit Wok-Gemüse und Thai Mango-Salsa – wahnsinnig lecker!

Produktbild Mango Nam Dok Mai

Steckbrief der Mango

Eigenschaften: dünne gelbe Schale | oval | flache Form | gelbfleischig

Herkunft: Thailand

Saison: Februar - Juni

Geschmack: exotisch süß

Pitahaya: Die farbenfrohe Drachenfrucht

Dramatisch poppige neonrote Schale, auffällig besetzt mit ungewöhnlichen schuppenförmigen Auswüchsen – rein äußerlich wird die Pitahaya ihrem Namen „Drachenfrucht“ mehr als gerecht! Das Besondere an der Drachenfruchtpflanze sind nicht nur die übergroßen 30 cm langen Blüten, die sich nur für eine Nacht mit überwältigendem Duft öffnen, sondern auch die Tatsache, dass die ersten Früchte erst an der knapp 20-jährigen Pflanze geerntet werden können. Das erklärt auch den nicht unbescheidenen Preis des durchschnittlich 15 Zentimeter großen, einpfündigen Fruchtwunders.

Im Inneren finden Sie, je nach Sorte, weißes oder rotes, sehr saftiges Fruchtfleisch mit einer Vielzahl kleiner, schwarzer Samen, die essbar sind. Mit ihrem leicht säuerlichen Aroma und einer milden Süße erinnert sie an eine Mischung aus Melone, Kiwi und  Brombeere, wobei der Geschmack der rotfleischigen Frucht im Vergleich zur weißfleischigen wesentlich intensiver ist!

Die auffällige Drachenfrucht ist ein echter Hingucker: Mit ihr zaubern Sie bewunderungswürdige Dekos auf Tellern oder Buffets! Sie passt wunderbar in Desserts, Torten, Milkshakes und Smoothies, rundet aber auch herzhafte Gerichte ab, beispielsweise als Vorspeise in rohen Schinken gewickelt. Allerdings sollte sie nicht erhitzt werden, da sie beim Kochen ihr Aroma verliert.

Produktbild Pitahaya

Steckbrief der Pitahaya

Eigenschaften: magentarote Schale | oval | eiartige Form | geleeartiges rotes Fruchtfleisch mit schwarzen Samenkörnchen

Herkunft: Thailand

Saison: April - Oktober

Geschmack:
Weiß: mild süß | erfrischend
Rot: exotisch süß | erfrischend

Woran erkenne ich Qualität und wie kann ich Mango, Papaya und Pitahaya richtig aufbewahren?

Bei unseren exotischen Lieblingen erkennen Sie die Reife anhand des Fingerdrucks: verzehrbereite Mangos, Papaya und Pitahayas sollten auf zarten Druck leicht nachgeben. Fühlen sich die Früchte dagegen noch sehr hart an, sollten sie in Zeitungspapier eingewickelt noch einige Tage bei Zimmertemperatur neben Äpfeln nachreifen, das beschleunigt ihren Reifeprozess.

Vermeiden Sie Früchte, die zu weich sind oder Druckstellen und dunkle Flecken aufweisen, denn an diesen Stellen faulen sie leicht. Bei Mangos ist ihr intensiver fruchtiger Duft zudem ein Zeichen der Reife, die Farbe der Mangoschale ist bei ihnen nicht entscheidend.

Genussreife Früchte genießen Sie idealerweise innerhalb von drei Tagen, reife Drachenfrüchte können Sie bei Zimmertemperatur sogar etwa 5 Tage lagern. Bereits reife Früchte sollten Sie in eine Papiertüte an einen kühlen Ort legen, damit sie nicht matschig werden. Ansonsten gilt: Mango & Co. gehören nicht in den Kühlschrank, da sie dort schnell ihr Aroma verlieren.
 

Welche Lebensmittel passen gut zu Mango, Papaya und Pitahaya?

Unsere paradiesischen Köstlichkeiten lassen sich hervorragend miteinander kombinieren, beispielsweise in fruchtigen Obstsalaten, Desserts oder Smoothies. Mango und Co. können Sie kulinarisch auch wunderbar mit herzhaften Zutaten kombinieren.

Unsere Vorschläge zu möglichen Lebensmittelkombinationen finden Sie hier, wie üblich ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

  • Molkereiprodukte: Sahne, Ziegenkäse, Joghurt
  • Kerne und Nüsse: Pecans, Mandeln, Pistazien, Erdnüsse, Walnüsse, Kokosnuss
  • Früchte: Zitrone, Limette, Aprikose, Himbeere, Melone, Banane, Pfirsich, Grapefruit, Orange, Kiwi, Avocado, Apfel, Ananas, Feige, Weintraube, Passionsfrucht, Erdbeeren, Birne, Brombeere, Guave, Mandarine
  • Kräuter und Gewürze: Ingwer, Vanille, Zimt, Minze, Koriander, Kardamom, Pfeffer
  • Fleisch und Geflügel: Schinken, Schwein, Rindfleisch, Huhn
  • Fisch: Lachs, Schwertfisch, Viktoriabarsch
  • Meeresfrüchte: Krebse, Hummer, Languste, Garnelen

Welcher Wein passt zu exotischen Früchten?

Ideal sind aromatisch-fruchtige Weißweine! Ein Sauvignon Blanc, Verdejo oder Viognier mit angenehmen Noten von exotischen Früchten passen hervorragend zu den allermeisten kulinarischen Kreationen mit Mango, Papaya und Co. Zu fruchtigen Desserts bewährt sich aber auch ein Eiswein mit einem kraftvollen und frischen Bouquet.
 

Junger Ingwer: Die zarte Powerwurzel

Auch als Grüner Ingwer bekannt, verführt die frische, junge Ingwerwurzel durch ihren exotischen Aromen-Mix: Sie ist eines der beliebtesten und ältesten Gewürze der asiatischen Küche und unterscheidet sich vom größeren, herkömmlich im Handel erhältlichen Ingwer durch milde Schärfe und ihren sehr aromatischen, leicht zitronigen Geschmack. Bereits im Mittelalter fand Ingwer durch Handelsreisende hierzulande eine große Verbreitung, wobei er aufgrund seiner Schärfe lange Zeit wenig Fans fand: Seine Knollen wurde weniger als Küchengewürz, sondern als Heilpflanze verwendet. Durch den Siegeszug der japanischen Sushi-Küche rückte er vor wenigen Jahrzehnten wieder in den Mittelpunkt des kulinarischen Interesses. 2018 wurde er als „Heilpflanze des Jahres“ gefeiert – mit dieser Auszeichnung wurde seinen ätherischen Ölen und anderen wertvollen Inhaltsstoffen ein hoher gesundheitlicher Wert bescheinigt.

Das ostasiatische Gewächs aus der Familie der Gewürzlilien verleiht sowohl pikanten als auch süßen Gerichten eine frische, angenehme Schärfe. Dabei gilt: je jünger und frischer die Wurzeln, desto ausgewogener ist ihr Aroma-Schärfe-Verhältnis. Ungeschält und in Scheiben geschnitten, fein gehackt, gerieben oder durch die Knoblauchpresse gedrückt, in Chutneys, Currys oder Suppen zubereitet oder püriert für leckere Gewürzpasten, Tees und Säfte, bietet die junge, gelblich-weiße Wurzel intensive Geschmacksmomente. 

Übrigens: Ein Ingwershot ist ein echter Energiebooster! Und nicht nur in asiatischen Gerichten spielt der junge Ingwer seine kulinarische Stärke aus! Kochen mit dem vielseitigen Allrounder macht einfach Spaß: Ob in Gebäck wie köstlichen Ingwerkeksen, kandiert oder in Marmeladen und Gelees, mit Gemüse wie in Kohl-, Karotten- oder Kürbisgerichten oder in Kombination mit Fisch oder Fleisch. Er ergänzt die Säurenoten von Zitrusfrüchten und reduziert das Schwefelaroma des Knoblauchs. Lassen Sie die starke Wurzel Ihre Sinne wecken!  
Ein Küchentipp: Ingwer macht zähes Fleisch zarter, wenn er frisch zerdrückt in einer Marinade auf das rohe Fleisch einwirkt.

Produktbild des jungen Ingwer

Steckbrief des jungen Ingwer

Eigenschaften: fingerförmig | dünne weiß-gelbe essbare Schale | grüne längliche Spitzen 

Herkunft: Thailand

Saison: ganzjährig

Geschmack: mild, aromatisch, schmackhaft 

Woran erkenne ich Qualität und wie kann ich jungen Ingwer richtig aufbewahren?

Beim Einkauf sollten Sie darauf achten, dass der junge Ingwer eine glatte, feste Schale hat. Junger Ingwer sollte kühl und dunkel gelagert werden. Sie können die frische, ungeschälte Wurzel in feuchtes Küchenpapier wickeln und möglichst luftdicht in einem Frischhaltebeutel im Gemüsefach Ihres Kühlschranks etwa zwei bis drei Wochen lagern

Granatapfelkerne: Kernig-frische Freude

Leuchtend rubinrote Powerpakete: Granatapfelkerne sind das Superfood des Winters! Sie verstecken sich in den rötlich-gelben, hartschaligen Granatäpfeln, die schon in der Bibel Erwähnung fanden, in der Antike als „Götterfrucht“ Symbol für Vitalität und Langlebigkeit war, und als älteste Heilfrüchte der Menschheit bekannt sind. Zumindest ihre gesundheitsfördernde Wirkung ist wissenschaftlich bewiesen und ihre Beliebtheit besonders im Mittelmeerraum groß. Ihr Name leitet sich von „granum“ – lateinisch für Korn, ab. Mit heimischen Äpfeln sind sie allerdings nicht verwandt: Im Gegensatz zu diesen können ihre harte Schale und ihre Fruchtkammern nicht verspeist werden. Nur die vielen roten Kerne sind genießbar und sorgen mit ihrem fruchtigen Aroma für einen erfrischenden Genuss.

Granatäpfel werden in vielen Ländern mit tropischem und subtropischem Klima kultiviert und ihre Kerne sind in der Küche vielseitig einsetzbar. Für Ihre kreative Küche bieten wir Ihnen die Kerne bereits frisch abgepackt zum Verzehr an, weshalb das aufwändige Herauslösen entfällt. Pur und roh schmecken sie dank ihres natürlichen Zuckergehalts erfrischend süß-säuerlich mit einer dezenten herben Note aufgrund der enthaltenen Bitterstoffe. Die Kerne sind eine tolle Zutat in der orientalischen Küche, ob als Topping auf Salaten oder als Ergänzung über Couscous-, Bulgur- oder Schmorgerichte gestreut. Als besondere Abrundung in einer Bowl, in Desserts, Punsch oder Smoothies geben sie Ihren kulinarischen Kreationen einen fruchtig-frischen Kick! Verarbeiten Sie die kleinen Multitalente zu einer aromatischen Soße, zu Marmelade, Kompott, pikant-süßem Chutney oder einer weihnachtlichen Tarte. Die schillernden Kerne passen auch hervorragend zu herzhaften Speisen wie Lamm, Geflügel- und Wildgerichten, zu Gemüse, Nüssen und Käse, und sind darüber hinaus auch noch wunderbar dekorativ. Ein kleiner Küchentipp: Frieren Sie die Kerne ein und geben Sie sie anstelle von Eiswürfeln in Ihren Drink – erfrischend lecker!

Produktbild der Granatapfelkerne

Steckbrief der Granatapfelkerne

Eigenschaften: bräunliche Samen die von rotem Fruchtfleisch umhüllt sind

Herkunft: Thailand

Saison: September - Februar

Geschmack: saftig | süß-sauer