Mini-Gemüse

Mini-Karotten: Süße Wurzeln mit Biss

Knackiger Biss, süßer Geschmack: Die Mini-Karotten in ihren leuchtenden Farben sind nicht länger als 12 Zentimeter und können daher wunderbar im Ganzen gegart werden. Sie sind ein echter Eyecatcher, machen aber nicht nur als Deko Eindruck auf dem Teller! Als frischer köstlicher Snack für unterwegs sind sie unschlagbar: Einfach kurz waschen und roh zusammen mit einem leckeren Dip knabbern. Die Minis müssen nicht geschält werden, und sogar auf die Entfernung der grünen Enden können Sie beim Kochen zugunsten eines malerischen Farbkontrastes auf dem Teller verzichten. Als Rohkost in Salaten machen die kleinen Möhren eine tolle Figur, und natürlich passen sie in alle üblichen Karottengerichte, als Beilage, oder auch in Aufläufen oder Wokgerichten. Kurz angebraten, gekocht, frittiert, gebacken, im Smoothie, als Saft oder mit rauchigen Röstaromen vom Grill, die bunten Minis geben vielen Gerichten mit ihrer aromatischen Vielfalt Farbe und Größe! Probieren Sie die Minis karamellisiert und gegart als genussvolle Beilage zum Fisch unseres Rezepttipps aus der FrischeParadies-Küche: QSFP Zanderfilet mit Süßkartoffelstampf und wildem Brokkoli.

Mini-Pattisson: Das Ufo am Tellerrand

Der kleine Kürbis mit der Ufo-ähnlichen Form ist einer der ältesten seiner Art und macht außergewöhnlichen Eindruck auf dem Teller. Als kultivierter Nachfahre süd- und mittelamerikanischer Wildformen ist er hierzulande auch als Melonenkürbis, Squash, Ufo-Kürbis oder Kaisermütze bekannt. Die jungen Exemplare mit einem Durchmesser von maximal sieben Zentimetern zeichnen sich durch zartes Fruchtfleisch und einen leicht süßlichen Geschmack aus, der entfernt an Zucchini erinnert. Die kleinen grün und gelb leuchtenden Mini-Patisson-Kürbisse sind zudem ein wunderschöner Anblick und setzen ihre herbstlichen Farben und ungewöhnliche Form appetitlich in Szene.

Sie sind easy in der Verarbeitung: Waschen und den Stiel entfernen reicht aus! Sie können einfach komplett mit Schale verspeist werden, sogar roh im Salat! Wir empfehlen, die Minis kurz zu garen – bei den kleinen Exemplaren dauert das nicht lange. Mini-Patissons lassen sich auch prima füllen: Am besten höhlen Sie die Minis dazu aus und backen sie, gefüllt mit Gemüse, Couscous, Reis oder Bulgur, Fleisch oder Käse, im Ofen – ein Leckerbissen! Sie eignen sich perfekt zum Einlegen in Essig, als Senfgemüse oder zum Frittieren, Backen und Grillen. Ihr helles Fleisch ist geschmort oder gebraten als Gemüsebeilage zu Fisch oder Fleisch absolut köstlich. Die Mini-Patissons sind ein Fruchtgemüse, mit dem Sie wunderbar experimentieren können: Als sogenannte Sommerkürbisse sind sie eine kleine Rarität und nicht lange zu haben, also unbedingt probieren!

Mini-Navetten: Guter Geschmack in Kugeln

Die beliebten Navetten gibt es mittlerweile auch in klein: Als Mini-Navetten haben sie einen intensiven mild-süßen, leicht scharfen Geschmack und sind an ihrer radieschenartigen Note und dem leichten Kohlaroma einfach zu erkennen. Die Minis sind leuchtend weiß, wunderbar cremig-zart und müssen nicht geschält werden. Sie können sogar die grünen Blätter und Stängel der Mini-Navetten als Stilmus, eine rheinische Spezialität, zubereiten. Die kleinen Kugeln können Sie wie ihre großen Schwestern in vielfältigster Weise verarbeitet werden: Ob roh oder gegart, in Kombination mit süßen oder herzhaften Aromen, schlummert in den Mini-Navetten ein großes kulinarisches Potenzial – werden Sie kreativ! Besonders köstlich schmecken sie, wenn sie gedünstet und anschließend in Butter und Zucker glasiert werden – eine wunderbare Beilage zu Fleisch oder Fisch, ob Kaninchen oder Forelle! Für mehr Inspiration schauen Sie doch einfach mal hier vorbei.

Mini-Maiskolben: Die zarte Versuchung

Ein Maiskolben, ein Biss! Mit einer Länge von etwa zehn Zentimetern und Maiskörnern im Miniaturformat sind die kleinen Kolben extra zart und knackig. Und das Beste: Sie brauchen die zarten Körner nicht vom Kolben entfernen, sondern können den Babymais komplett verspeisen. Die kulinarisch vielseitigen Babymaiskolben spezieller kleinfruchtiger Sorten aus Thailand, Kenia oder den USA machen es möglich: Dieser Mini-Mais befindet sich noch im unreifen Zustand, wenn er von Hand geerntet wird, ist aber bereits ein kleines Geschmackswunder. Mit seinem süßlichen Aroma ist er perfekt als Snack: Zum roh vernaschen oder in Salaten. Die Maiskölbchen sind auch knusprig gebraten, gebacken, gegrillt oder blanchiert, als komplette Kolben oder in kleine Stücke geschnitten köstlich, und aus vielen chinesischen und thailändischen Gerichten nicht wegzudenken. In dünne Ringe geschnitten sieht der Mini-Mais aus wie kleine Blumen, und macht ihn so zum Liebling vieler Bento-Fans. Ob in Grill- oder Gemüsegerichten, zum Raclette oder Fondue, als warme Beilage zu Fleisch- oder Fisch, die Minis sind überraschend vielseitig, sehr lecker, und als sonnengelbe Deko ein toller Blickfang auf dem Teller!

Frühlingszwiebel: Die Milde mit Würze.

Die XS-Frühlingszwiebel bringt mit ihrem frischen Grün ebenfalls Farbe ins Essen! Sie wird auch unter den Bezeichnungen Lauch- oder Winterzwiebel angeboten und ist eng verwandt mit der Speisezwiebel. Trotz ihres frühlingshaften Namens, der wahrscheinlich auf ihre frischen, grünen Blätter zurückzuführen ist, ist die Frühlingszwiebel das ganze Jahr über erhältlich. Sie findet besonders viele Liebhaber:innen bei Menschen, denen der Geschmack von Speisezwiebeln zu stark anmutet. Mit ihrem dezenten Zwiebelgeschmack und ihrer milden Schärfe erobert die junge knackige Frühlingszwiebel die Teller: Die Miniaturversion ist zarter und süßer als herkömmliche Lauchzwiebeln, und ihre charakteristischen langen, röhrenförmig hohlen, grünen Blätter erinnern geschmacklich eher an würzig-scharfen Schnittlauch.

Roh, als Ganzes oder in feine Ringe geschnitten, pimpen sie schlichte Butterbrote auf und runden Kräuterquarks, Salate, Suppen und gebratenen Reis mit ihrem besonderen Aroma ab. In der asiatischen Küche verfeinern die kleinen Geschmackswunder Wok- und Pfannengerichte mit ihrer würzig-milden Schärfe. Sie können Speisezwiebeln wunderbar ersetzen und machen deshalb auch gebraten oder gedünstet in Kartoffel- und Eiergerichten, Currys oder Aufläufen eine gute Figur. Mit grünen Bohnen bilden sie ein Traumpaar! Allerdings sollte das Zwiebelgrün nicht zu lange gegart werden, da es sonst sein typisches Aroma verliert.