FrischeParadies Fischtheke

Pulpo

Pulpo richtig zubereiten

Das nussig-feste Fleisch dieses Meeresbewohners wird in aller Welt, besonders aber in der asiatischen und mediterranen Küche kulinarisch sehr geschätzt. Kein Meeresfrüchtesalat kommt ohne sein zartes, würziges Fleisch aus. Eine Welt ohne Pulpo als zart geschmorte Tapas-Spezialität oder Tako-Sushi mag man sich nicht vorstellen! Das Allerbeste: Der Oktopus ist ein Leckerbissen mit Geling-Garantie! Sie bekommen bei uns küchenfertigen Pulpo mit garantiert zartem Biss, ansonsten erfordert die Vorbereitung nur wenige Handgriffe: Nachdem Waschen müssen Sie nur die Haut und härteren Teile, Augen und Mundwerkzeug vom Krakenbeutel entfernen und ihn dann tropfnass in einen breiten Topf geben. Öl und Gewürze wie Knoblauch, Chili und Lorbeer dazugeben und zugedeckt langsam bei mittlerer Hitze im eigenen Saft je nach Größe etwa zwei Stunden weich kochen.

Zubereiteter Pulpo

Kleiner Tipp: Beim Garen können Sie auf Salz verzichten, da der Pulpo Salzwasser abgibt. Halten Sie den Kochtopf stets geschlossen, sodass keine Flüssigkeit verdampft. Bevor sie ihn herausnehmen, sollte er im eigenen Sud abkühlen – bewahren Sie diesen unbedingt auf! Die Saugnäpfe können Sie einfach abstreifen oder mitessen. Anschließend in Stücke schneiden und beliebig weiterverarbeiten. Pulpo ist eine vielseitige Delikatesse und harmoniert fantastisch mit starken Aromen wie Chili, Knoblauch, Sojasauce oder Anis. Servieren Sie ihn dünn aufgeschnitten, mariniert in Zitronensaft, Olivenöl und frischer Petersilie gemeinsam mit knusprigem Baguette – so kommt sein milder Geschmack perfekt zur Geltung. Denkwürdige Aromenkombinationen erzielen Sie auch mit frisch gegrilltem, angerösteten Pulpo, ergänzt mit selbstgemachter Mojo Verde, Aioli oder würziger Chimichurri-Sauce mit frischem Koriander. Die kleingeschnittenen nussig-würzigen Arme pimpen cremiges Risotto, tomatige Pastasaucen, sommerliche Salate und Aufläufe auf. Ob im Ofen, in der Pfanne oder vom Grill, die Möglichkeiten der Zubereitung des vielseitigen Kraken scheinen unerschöpflich und versprechen höchsten Genuss.

Unser Profi-Tipp zum Pulpo

Für einen absolut zarten Genuss schwören einige Köch:innen darauf, das Fleisch großer Pulpos vor den Garen weichzuklopfen.

Pulpo auf Schiefer

Pulpo: Oktopus mit zartem Biss direkt im FrischeParadies 

Frutti di Mare, Oktopusstifado, Pulpo a feira – Gerichte, die nach Urlaub klingen und deren Grundzutat einer der scheuesten, aber auch leckersten Meeresbewohner ist: der Oktopus, auch Pulpo genannt. Pulpos zählen zu den achtarmigen Tintenfischen und damit zur Klasse der Kopffüßler, die in nahezu allen wärmeren Meeresregionen der Welt zuhause sind. Der Einzelgänger lebt gern zurückgezogen in Höhlen, Felsspalten und Korallenriffen, wo er nach Fischen, Krebsen und anderen Weichtieren jagt. Bei Gefahr bewegt er sich nach dem Rückstoßprinzip mit seinem beutelartigen Kopf voran, während ihm sonst seine mit Saugnäpfen besetzten Arme zur Fortbewegung auf dem Meeresboden und als Greifwerkzeuge dienen.

Oft besitzen sie sogar einen Lieblingsarm, den sie häufiger benutzen als die anderen. Der Pulpo kann sich seiner Umgebung farblich anpassen und ist so für Fressfeinde und seine Beute perfekt getarnt. Gefangen wird er möglichst umweltschonend mithilfe von Reusen, Fallen, Haken und Langleinen nach traditionellen Methoden.