Dorade und Wolfsbarsch
Befasst man sich mit dem genussvollen Thema Fisch, wird man schnell auf die beeindruckende Vielseitigkeit und die Qualität von Wolfsbarsch und Dorade stoßen. Ob Filet oder ganze Fische – das feine, weiße Fleisch der Fische punktet bei Kennern wie Neulingen mit wenig Gräten, knuspriger Haut und einem angenehm milden Geschmack. Die einfach Zubereitung am Stück sowie die praktische Portionsgröße macht sie zu den optimalen Fischen aus dem Salzmantel, Pizzateig oder vom Grill.
Bei uns erhalten Sie die maritimen Highlights in erstklassiger Qualität und selbstverständlich mit QSFP Siegel. Unsere nachhaltige Premium Fischzucht in Andalusien macht es möglich. Unsere besten Doraden und Wolfsbarsche stammen aus dem Landschaftsschutzgebiet Parque Natural de La Breña y Marismas del Barbate an der spanischen Atlantikküste und werden dort in einer weltweit einzigartigen und wegweisenden Meeres-Aquakultur artgerecht und nahezu wild aufgezogen. Sie leben in Esteros und ernähren sich wie ihre wild lebenden Artgenossen von natürlichen Nahrungsquellen, bei Bedarf mit nachhaltiger Zufütterung. Mit traditionellen Fischernetzen werden sie direkt auf Bestellung dem Wasser entnommen und schonend verarbeitet. Erfahren Sie alles rund um unsere QSFP Fische aus Cadiz. Wie Się Dorade und Wolfsbarsch stressfrei vom Rost zubereiten, erfahren Sie hier.
Einen Fisch zu filetieren stellt Sie vor Herausforderungen? Kein Problem! Mit unserem Blogbeitrag zum Thema Fisch filetieren meistern Sie diese Hürde mit links!
Dorade
Die Dorade Royale, auch Goldbrasse, ist ein typischer Mittelmeerfisch und seit der Antike sehr beliebt. Sie lebt in flachen Küstengewässern und wird traditionell an den Küsten Portugals und Spaniens gefangen. Ihr charakteristisches Merkmal ist das goldene Band zwischen ihren Augen. Je intensiver das Band leuchtet, desto frischer ist die Dorade - eine Erfolgsgeschichte unserer Premium Fischzucht im spanischen Cadiz. Hier wachsen unsere QSFP Doraden in großzügigen Buchten unter natürlichen Bedingungen artgerecht und nahezu wild heran. Die Ernährung aus Kleinstgetier, Krebsen, kleinen Fischen, Algen und Wasserpflanzen sowie die Haltung in kontinuierlich frischem Meerwasser ermöglicht etwas, was in der normalen Fischzucht nicht erreicht werden kann: Auch hier entwickeln die Doraden den typischen goldenen Streifen auf der Stirn und Bauchseite, der sonst nur bei wild gefangenen Tieren vorkommt. Das erlaubt uns, für sie den Zusatz Royale zu führen. Unser Partnerbetrieb ist zusätzlich in allen Bereichen des Qualitäts- und Umweltmanagements nach den höchsten Standards zertifiziert. Ein Aufwand, der sich lohnt. Denn nur so können die Frische und Qualität unserer QSFP Fische auch garantiert werden.
Als Vorzeigefisch der Aquakultur stehen Doraden seit vielen Jahrhunderten im Mittelpunkt unzähliger köstlicher Gerichte mit ebenso spannenden Traditionen. Feurig vom Grill, in wärmenden Eintöpfen, gebratene Filets zu in Meerwasser gekochten Kartoffeln, aus dem Salzmantel oder Pizzateig. Die Palette ist riesig und ein Rezept ist köstlicher als das andere.
Dorade vom Frischeparadies - gegrillt oder als Sashimi
Als mediterraner Liebling passt die Dorade hervorragend zu den typischen Aromen wie Knoblauch, Thymian, Rosmarin und Zitrone, und zu Gemüse wie Auberginen, Tomaten, Paprika, Fenchel, Zwiebeln und Oliven. Die festen, weißen, grätenfreien Filets mit ihrem angenehm würzigen Geschmack und dezenter Meeresnote eignen sich perfekt für die schnelle Zubereitung.
So gelingen die Doradenfilets in der Pfanne
Filets mit der Haut nach unten in eine Pfanne mit erhitztem Öl legen und wenige Minuten bei mittlerer Temperatur knusprig braten, dann wenden und unter Zugabe von etwas Butter und frischen Kräutern noch weitere zwei bis drei Minuten garen – fertig!
Die Dorade im Ganzen für Grill, Pfanne & Ofen
Schneiden Sie dazu die Haut mehrfach ein und bereiten Sie sie zum Backen mit einer leckeren Füllung oder im Salzmantel vor.
Für den Grill reiben Sie den Fisch einfach mit Gewürzen, Kräutern und Olivenöl ein und können sich nach wenigen Minuten über ein knuspriges saftiges Ergebnis freuen.
Die rohe Dorade
Auch roh als Sushi, Sashimi oder Ceviche zubereitet, spielt die köstliche Dorade ihre Stärke als hochwertiger Edelfisch voll aus.
Probieren Sie es einfach mal! Gerne fragen Sie auch unsere Kolleginnen & Kollegen an der Fischtheke nach einem Tipp oder einer Zubereitungsidee.
Wolfsbarsch
Der Wolf in Schuppen hält sich meist in der Nähe von Flussmündungen und Küsten auf, um aktiv kleinere Fische zu jagen. Sein Lebensraum umfasst die Ostatlantikküste, die Küsten der Mittelmeerländer sowie das Schwarze Meer, wobei er wild am häufigsten südlich der Britischen Inseln zu finden ist. Hierzulande taucht er auf Menükarten und im Handel oft als Loup de Mer auf. Charakteristisch für Wolfsbarsche ist ein auffälliger schwarzer Fleck auf ihren Kiemendeckeln. Die größten Exemplare können bis zu einem Meter groß werden, handelsüblich sind jedoch Fische von durchschnittlich 40 Zentimeter Länge und etwa 1,5 kg Gewicht. Wenn Sie Fisch mögen, werden Sie Wolfsbarsch lieben! Mit seinem schneeweißen, festen saftigen Fleisch gilt er als einer der edelsten Fische. Wolfsbarsch ist fein aromatisch im Geschmack und nahezu grätenfrei, was ihn zu einer begehrten Delikatesse nicht nur in der Spitzengastronomie macht. Schon die Römer schätzten sein feines Aroma – bis heute ist er besonders beliebt in der mediterranen Küche: Aus dem südfranzösischen Suppenklassiker, Bouillabaisse, ist er nicht wegzudenken.
Wolfsbarsch bietet Ihnen vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten. Er ist ideal zum Grillen und Braten, da sein Fleisch nicht zerfällt, sondern perfekt in Form bleibt. Dabei sollten Sie unbedingt die entschuppte Haut am Fisch lassen, denn sie gibt beim Braten zusätzlich Geschmack ab und macht ihn besonders knusprig!
Warum der Wolfsbarsch auch unsere Profis so begeistert und was sie so feines zaubern, erfahren Sie in unserem CookUp! rund um den wilden Atlantik.
Exklusiv im Frischeparadies: Dry Aged Wolfsbarsch
Der Dry Aged Wolfsbarsch übertrifft sämtliche Erwartungen an Geschmack und Textur. Seinen einzigartigen Geschmack erhält er durch die Anwendung der japanischen Ikejime Methode. So kann eine humane und effektive Betäubung des Fisches gewährleistet werden. Anschließend wird er in einem besonderen Trockenreifungsprozess in einer geschützten Atmosphäre weiterverarbeitet. Über einen Zeitraum von 5 bis 6 Tagen reift der Fisch unter speziellen Bedingungen, wodurch das Fleisch ein einzigartiges Geschmacksprofil entwickelt, das allgemein als umami bekannt ist.
Ikejime
Ikejime ist eine traditionelle japanische Technik der Fischzubereitung, die bereits seit über 350 Jahren genutzt wird. Bei dieser Methode wird der Fisch vorsichtig gelähmt, damit das Blut effizient abfließen kann. Bei korrekter Durchführung dieses Verfahrens bleiben nicht nur der ursprüngliche Geschmack und die Textur des Fisches erhalten, sondern während der Reifung entwickelt sich eine bestechende Umami-Note. Nach dem Ikejime-Verfahren kann der Fisch mehrere Tage im Eis gelagert werden, wobei die Fische bis zu fünfzehn Tage oder länger überdauern können. Diese längere Zeitspanne fördert die Freisetzung der Cremigkeit des Fisches und trägt so zu einem intensiveren kulinarischen Erlebnis bei.
In den Fischfasern werden postmortal Enzyme aktiv, die innerhalb eines Tages die Entspannung des Gewebes und den Abbau des Bindegewebes einleiten. Diese enzymatische Aktivität trägt dazu bei, dass das Fleisch zart wird. Gleichzeitig durchläuft der Fisch eine Entwässerungsphase, in der ihm Feuchtigkeit entzogen wird und die Erweichung der Fasern mit der Konzentration der Konsistenz einhergeht. Die enzymatischen Prozesse, die mit der Trockenreifung einhergehen, führen zu einem vielfältigen Geschmacksspektrum, das von Süße bis zum begehrten Umami reicht.
Im Gegensatz zu Fleisch wird Dry Aging bei Fisch seltener angewendet. Dies liegt daran, dass Fisch im Vergleich zu Fleisch einen höheren Wasseranteil hat und eine schnellere Verderblichkeit aufweist. Dennoch gibt es einige Techniken, die bei der Dry Aging-ähnlichen Reifung von Fisch angewendet werden können, um den Geschmack zu intensivieren und die Textur zu verbessern.
Lufttrocknung: Ähnlich wie beim Fleisch können bestimmte Fischarten an der Luft getrocknet werden. Der Fisch wird dabei in einer kontrollierten Umgebung aufgehängt, um eine langsame Trocknung zu ermöglichen. Dieser Prozess kann zu einer Konzentration der Aromen führen.
Salzkruste: Einige Fischarten können in einer Salzkruste gereift werden. Der Fisch wird dabei mit einer Salzkruste bedeckt und für eine bestimmte Zeit gelagert. Diese Methode kann nicht nur zur Aromenverbesserung beitragen, sondern auch dazu dienen, die Feuchtigkeit zu entziehen und den Fisch zu konservieren.
Räuchern: Das Räuchern von Fisch ist eine gängige Methode, um Geschmack hinzuzufügen und den Fisch zu konservieren. Es kann als eine Art der Reifung betrachtet werden, obwohl es nicht genau dem Dry Aging entspricht. Durch den Räucherprozess werden Aromen intensiviert und eine bestimmte Textur erreicht.
Wolfsbarsch Rezepte
QSFP Wolfsbarschfilet auf Venere Reis, Meerrettich und Mini Beten
Wolfsbarsch mit Süßkartoffelpüree und Popcornbutter
Ceviche vom Wolfsbarsch mit Leche de Tigre und Mango-Tatar